Frankfurt Premiere

Erwin Stache & Ensemble Atonor

»Musik- und Klangaktionen«

von und mit Erwin Stache und dem Ensemble Atonor

Montag,   18.11.13-20:00 15/11/8
Dienstag, 19.11.13-20:00 15/11/8
Dauer 90 Min. mit Pause

Würfelräder mit Systemzerhacker - Kartengeldspiele - Sprachwagen - Zentrifugalseilkraftsampler - Computermauscontroller - Metallsensoren und Widerstandmessung - Motoren - Soundmodule - präparierte Pfandflaschen - Holz - kämpfende Hände. Der Klangmaschinenzauberer Erwin Stache präsentiert neue Musik- und Klanginstallationen in Frankfurt am Main. Die Bankenmetropole liefert das Material für Staches hintergründige Spiele und Installationen. Frankfurt erlebt die Premiere mit neuesten Musikstücken und phantasievollen Inszenierungen.

Die aktuelle Klangaktion wird vom Komponisten Erwin Stache und dem Ensemble Atonor aufgeführt. Der Komponist und Instrumentenbauer Erwin Stache pflegt eine langjährige Verbindung zu Frankfurt: Er ist Preisträger »Musik Kreativ«, gestaltete 1977 das Projekt »Arbeitswelt und Musik« (Kultur im Ghetto) und 1999/2000 "dans lesson" (Kultur im Ghetto), war 1998 Gast des Ensemble Modern, 2003 bei »pol« und brachte zuletzt 2005 im Gallus Theater sein Musiktheater »Zahlen!Spiele?« heraus.

Nach früheren Konzerten in Frankfurt titelte die Presse: »Geistreiche Hüpfmusik«, »Vom Glück der Geräusche«, »Fluglärm aus Plastik-Flaschen«, »Klangmaschinen-Zauber«. Und sie lobten »ein seltsam komisches, spannendes Stück Musiktheatralik, das dem Frankfurter Gallus Theater wohl anstand. Der kompositorische, vielfach improvisatorische und bewegungsbedingte Umgang mit Erwin Staches mehr szenisch als orchestral aufgestellten Instrumenten wird von jungen Musikakteuren ausgefeilt....« »So profan und alltäglich die jeweilige Klangbasis auch sein mochte - mit der digitalen Klangzauberei, für die es natürlich am Mischpult eines die Fäden ziehenden Zauberlehrlings bedurfte, enstanden Szenen, in denen Stache nicht nur wie ein Dr. Caligari in seinem Kabinett wirkte.«

Mit: Erwin Stache und Antonia Sachse, Ferdinand Störel, Constantin Suppee, Benjamin Stache (Ensemble Atonor)