Gallus Theater Programm: Duotica (Köln) mit Nachtschattengewächse

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Nachtschattengewächse

Duotica - Nachtschattengewächse 

Duotica (Köln)

»Nachtschattengewächse«

Musik-Kabarett des allnächtlichen Wahnsinns

Samstag, 05.04.2003 - 20:00 Eur 13/10

»Nachts sind all Katzen grau...« - dass das nicht stimmen kann, beweisen Duotica eindrucksvoll in ihrem Programm.

Mülltonnen und eine Straßenlaterne zieren die Bühne, wenn Marion Scholz und Holger Edmaier, am Klavier begleitet von ihrem Pianisten Thomas Möller, sich aufmachen, die unergründliche Nacht zu durchwandern und ihre Fundstücke dem Publikum vor zu führen. Zwischen dem Strandgut der nächtlichen Eskapaden blinzeln verträumte Balladen und schonungslose Alltagsrealitäten in das Neonlicht der Großstadt. Skurril und doch ergreifend, mit Biss und Herz werden selbstgeschriebene Chansons zelebriert, bekannte Melodien zersungen und atemberaubende Rhythmen zum Besten gegeben.

Nach ihrem ersten erfolgreichen Programm »Schlampenalarm« bringt das Trio nun Licht in das Dunkel der Nacht: Da tummeln sich Liebespaare und Singles, Taxifahrer und alternde Nutten im Mondlicht und unter Neonröhren. Hausfrauen diskutieren am Telefon, wie sie ihre Ehemänner umgelegt haben und eine Straßenecke weiter wirft jemand die Reste einer Beziehung über das Brückengeländer.

Mit pechschwarzem Humor, beißender Komik und liebevollem Spott werden Sehnsüchte, Abgründe und Phantasien der Nacht auf die Bühne gezerrt - denn die Nacht ist nicht nur zum Schlafen da!

»Duotica singen seitdem auf hohem Niveau genau aufeinander abgestimmte Spitzfindig-keiten aus dem Leben moderner Singles im Großstadt-Dschungel.« (Bergische Zeitung)

»Wenn man die Wirkung des Duos vergleichen kann, so am ehesten mit einer Mischung aus »Rosenstolz« und »Malediva« mit feiner Ironie und schwarzem Humor. Ein Paar, dass die kleine Macken von Männern besingt, das von Trennungen erzählt und der Kunst älter zu werden.......wunderschöne, eindringliche Bilder.« (Kölner Stadtanzeiger)

»Ein Paar, das verzweifelt fröhlich zwischen Harmoniesucht und deftiger Bösartigkeit pendelt, immer auf der Suche nach sich selbst...Ihre Lieder sind Chansons: durchdacht, wortgewandt, brillant vorgetragen. Sie zielen und treffen präzis dort, wo es am schönsten ist - und richtig weh tut: mitten ins Herz« (Rheinzeitung)

Mit: Marion Scholz, Holger Edmaier
Klavier: Thomas Möller