Gallus Theater Programm: Kammeroper Frankfurt mit Liebe, Liebe. Liebe!

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Liebe, Liebe. Liebe!

Kammeroper Frankfurt 

Kammeroper Frankfurt

»Liebe, Liebe. Liebe!«

Ein szenisch-musikalisches Rezital

Samstag,    1.4.06 - 20:00 Eur 15/10
Sonntag,    2.4.06 - 20:00 Eur 15/10
Montag,     3.4.06 - 20:00 Eur 15/10
Mittwoch,   5.4.06 - 20:00 Eur 15/10
Donnerstag, 6.4.06 - 20:00 Eur 15/10
Sonntag,    9.4.06 - 20:00 Eur 15/10
Dienstag,   11.4.06 - 20:00 Eur 15/10
Mittwoch,   12.4.06 - 20:00 Eur 15/10

Die Kammeroper Frankfurt präsentiert anlässlich des Gedenkens in 2006 für Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann, Dimitri Schostakowitsch, Bertolt Brecht, Samuel Beckett, Heinrich Heine, Rainer Werner Fassbinder und Sigmund Freud ein Stück über die Liebe.

Bei aller Gegensätzlichkeit der Genres und der Zeit, in der diese Künstler lebten, werden deren unterschiedliche Sichtweisen und Interpretationen zum Thema Liebe zur Kulmination gebracht. Ähnlichkeiten werden ebenso aufgezeigt wie Widersprüche, die sich gegenseitig befruchten und ironisierend herausstellen lassen.

Mit dieser lebendigen Zeitreise erweist die Kammeroper Frankfurt diesen Künstlern ihren Respekt.

Rainer Pudenz und sein Ensemble gehören längst zu den festen Größen im Kulturkosmos Frankfurts. Nach »Heute Abend: Lola Blau« und »Die klassische Witwe« ist »Liebe, Liebe. Liebe!« die dritte Produktion der Kammeroper Frankfurt in unserem Hause.

»Auch diesmal glückte wieder der Griff in die Noten- und Literaturkiste. ... Wann hat man das berühmte 'Ich grolle nicht' schon einmal so authentisch und gleichwohl stimmtechnisch einwandfrei gehört.« (FNP)

»Den klarsten und zugleich dramatischsten Blick auf die Liebe wirft Dzuna Kalnina mit Brecht/Weills 'Surabaya Johnny'. ... Allein für diese Minuten großer Interpretationskunst lohnt jeder Weg in die Kammeroper. Er lohnt auch wegen der weiten Strecke, die die Liebe durch die Musik- und Lyrik-Geschichte hier abschreitet und für die prägnanten Akzentuierungen, mit denen die Artefakte der Vergangenheit zu gegenwärtigen Aussagen genötigt werden.« (FR)

»Bariton Johannes M. Kösters, die Soprane Dzuna Kalnina, Jana Degebrodt und Petra Woisetschläger wechseln bewundernswert flexibel zwischen der Begleiterrolle am Klavier und ihren Solistenrollen hin und her, reißen mit in den Champagnerstrudel des Don Giovanni - nur begleitet vom excellenten Saxophonisten Tobias Rüger -, begeistern mit Brechts vielstimmig gesprochen-gesungenen Liedern über den 'Surabaya-Johnny' oder der 'verderbten Unschuld beim Wäschefalten'.« (FAZ)

Mit: Dzuna Kalnina, Petra Woisetschläger, Jana Degebrodt, Silke Simon, Dina Hellwig, Johannes M. Kösters, Tobias Rüger
Inszenierung: Rainer Pudenz
Kostüme: Margarete Berghoff

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