Ausstellung

Christiane Mader

»Crossover im Gallus«

Mittwoch, 26.10.22 - 19:00 Eintritt frei

Inhaltlich geht es in Christiane Maders Arbeiten oft um die Gesellschaft, deren Facetten, Abgründe, aber auch Höhepunkte. Beeinflusst von ihrer Vorliebe zu Künstlern der Pop-Art Bewegung finden außergewöhnliche Farbkombinationen Eingang in ihre Malerei. So sind Serien wie 'Crossing-over-Zeitgeist' entstanden, mit unterschiedlichen Perspektiven, sich überlagernden Ebenen und inhaltlich scheinbar nicht zueinander passenden Motiven. Die Szenerien wirken oft surreal, was ein wesentliches Merkmal ihrer Arbeiten ist.

Christiane Mader, geboren 1977, schließt 2008 ihr Studium der Malerei, Fotografie, Kunstgeschichte und Psychologie bei Prof. Johanna Staniczek an der Justus-Liebig-Universität Gießen mit dem Magister ab und ist seitdem als freischaffende Künstlerin tätig. In ihrem Studium vertieft sie ihre Kenntnisse über das Zusammenwirken verschiedener Medien wie der klassischen Malerei, dem Zeichnen und der Fotografie. Vor allem der experimentelle Umgang mit diesen Techniken, Materialien und der Kombination verschiedener Medien werden wichtiger Bestandteil ihrer Arbeiten. Sie malt digital und analog nach oder auf ihren Fotografien, kombiniert Bildteile in vielen Ebenen auf Leinwand, Papier und/oder Rettungsfolie. Menschen werden ihr Hauptthema.

Christiane Maders Arbeiten sind bundesweit und im deutschsprachigen Ausland - von Wiesbaden, Darmstadt, Frankfurt, über Berlin und Hamburg bis Wien - ausgestellt worden. Sie arbeitet als Dozentin im Bereich Kunstbildung und ihre Werke sind in drei Bildbänden veröffentlicht worden.

In ihrer Ausstellung in unserem KunstFoyer zeigt sie Arbeiten aus drei verschiedenen Serien.
Die Ausstellung ist geöffnet Mo. - Fr. von 14.00 bis 18.00 Uhr und zu den Theaterveranstaltungen bis 22. November 2022